Hintergrundinformation
"Das Archiv von Robert HÄUSSER umfasst 64.000 Negative. Sein künstlerisches Gesamtwerk besteht ausschließlich aus Schwarz-Weiß-Bildern und lässt sich in mehrere Phasen gliedern. Neben seinen Auftragsarbeiten hat er sich in seinem späteren Leben durchgängig der freien künstlerischen Fotografie gewidmet. In dieser entwickelte er eine eigene Bildauffassung, die sich an gegenständlichen Motiven orientiert. Seine Motive beschäftigten sich mit der Vergänglichkeit, mit der Transformation der Natur durch den Menschen, mit Spuren in der Landschaft. Er arbeitete mit starken Kontrasten, woraus sich zwangsläufig seine Entscheidung für die Schwarzweiß-Fotografie ergab. Seine Arbeiten entstanden losgelöst von künstlerischen und fotografischen Strömungen der jeweiligen Zeit, auch wenn in Teilen seines Werkes oft Parallelen zur Neuen Sachlichkeit, der Subjektiven Fotografie oder zum Magischen Realismus gesehen werden können. " (© Wikipedia, aufgerufen am 15.04.2024)
Inhalt
Die umfangriche Monografie #Aus dem fotografischen Werk 1938-2004' zum Werk von Robert HÄUSSER enthält unzählige Schwarz-weiß-Aufnahmen, die in chronologischer Folge zahn Kapiteln diverser namhafter Autor:innen zugeordnet wurden.
Die einzelnen Kapitelüberschriften lauten:
- 'Das Werk von Robert Häusser' (von Fritz L. Gruber);
- 'Sui Generis. Die fotografie von Robert Häusser' (von A.D.Coleman);
- 'Frühe Bilder - Der junge Fotograf Robert Häusser' (von Eugen Gomringer);
- 'Helle Periode - Camera Lucida' (von Hubertus von Amelunxen);
- 'Spuren und Zeichen. Relative Orientierungen - Annäherungen an das 'Innere Bild'' (von Joachim Heusinger von Waldegg);
- 'Thanatos - Der Thanatos-Gedanke und das Existentielle im Werk von R.H.' (von Claude W. Sui);
- 'Orte udn Situationen - Chiffren für Bewußtseinslagen. Zur künstlerischen Philosophie von R.H.' (von Heiner Stachelhaus);
- 'Aus dem Moortagebuch' (von Robert Häusser);
- 'Behausungen - Gedanken beim Betrachten der Bilder' (von Manfred Sack);
- 'Magie der Dinge - Die Sprache der Dinge bei R.H.' (von Peter Anselm Riedel);
- 'Bilder von Menschen' (von Klaus Honnef);
- 'Unterwegs' (von Hans Bender).
Es folgt ein ebenfalls umfangreicher Anhang.