Hintergrundinformation
"Blow Up: ein vielschichtiger Kommentar zur Welt der Medien. Der Voyeurismus der Kamera: Vanessa Redgrave, Veruschka und Jane Birken im Swinging London (...)Blow Up', der Kultfilm von 1966, kann auch als Exkursion in die Fotografie betrachtet werden. Auf der vergeblichen Suche nach Beweisen für ein Verbrechen, das er zu sehen glaubte, vergrößert Thomas, ein Modefotograf, seine Bilder und geht dabei bis an die Grenzen des Mediums. Michelangelo ANTONIONIs Meilenstein der Filmgeschichte kreist um die Frage, wie viel Wahrheit in der Wahrnehmung steckt, und fragt nach den Möglichkeiten der Manipulation von medialen Reproduktionen.
Inhalt
Der Katalogband 'Blow-Up. Antonionis Filmklassiker und die Fotografie' begleitete Ausstellungen in Wien (Albertina), Winterthur (Fotomuseum) sowie C/O Berlin. Sie untersucht "Blow Up" aus fotografischer Sicht und geht dabei auf die im Film präsentierten fotografischen und kunsthistorischen Positionen sowie auf die von ihm repräsentierten Genres im Detail ein. Die diskutierten Stilmittel reichen von der Sozialreportage über die Modefotografie und die Pop Art bis hin zur abstrakten Fotografie - und wie ANTONIONI ganz nebenbei den Weichzeichner als künstlerisches Mittel entdeckt." (© Hatje Cantz, 2014)
Über den italienischen Filmemacher Michelangelo ANTONIONI
- Hrsg./Autor(en)
- Philippe Garner, Roland Fischer-Briand, Gabriele Jutz, Thomas Seelig, Astrid Mahler, Anna Hanreich
- Buchgestaltung
- Manuel RADDE
- Format
- Broschierte Ausgabe ohne Schutzumschlag (wie erschienen), 23,5 x 29,5 x 2,5 cm., 280 S., 1020 Farb- & S/W-Aufn. deutsch-sprachiger Text - GERMAN TEXT ONLY!